Ab und zu ist die Haushaltskasse leer oder der Kontostand rutscht unter die Null. Damit das nicht zum Dauerzustand wird, haben wir für Sie unsere 8 besten Spartipps zum Haushalten mit wenig Geld zusammengestellt.
Haben Sie ein gut sortiertes Ordnersystem für Ihre Finanzen oder sind alle wichtigen Papiere alle irgendwo in einer Schublade? Heften Sie die losen Dokumente nach Themen wie z. B. Versicherungen, Lohnunterlagen, Rechnungen ab. Dadurch bekommen Sie schon einen ersten guten Überblick und wissen auch zukünftig sofort, wo Sie welche Unterlagen einsortieren.
Wenn Sie wissen, wie viel Geld Sie für was ausgeben, können Sie leicht ermitteln, wo Sie kürzer treten müssen – oder was Sie sich noch leisten können. Ein Haushaltsbuch können Sie online oder in Papierform führen. Teilen Sie die einzelnen Ausgaben in notwendig, angenehm oder überflüssig ein. So machen Sie sich unnötige Ausgaben bewusst, setzen Prioritäten und können zukünftige Einsparungen leichter umsetzen.
Feste Ausgaben wie die Miete oder Kreditraten sollten nicht mehr als 60 Prozent der Gesamtausgaben betragen. Damit sichern Sie sich eine gewisse Flexibilität im monatlichen Budget, da nicht alles fest verplant ist. Ist zu viel Ihres Einkommens fest gebunden, kommen Sie bei unvorhergesehenen Ausgaben sonst schnell ins Schleudern. 40 Prozent bleiben Ihnen für Ihre täglichen, veränderlichen Ausgaben.
Dann kommen Sie finanziell nicht ins Straucheln, wenn der Kühlschrank kaputtgeht oder Sie einen neuen Staubsauger benötigen. Haben Sie Ihr Finanzpolster aufgebraucht, füllen Sie es stückweise wieder auf.
Wie viel geben Sie fürs Essen oder die Freizeit aus? Und sind Sie damit Durchschnitt oder leisten Sie sich mehr als andere? Mit unseren Referenzbudgets können Sie Ihre Ausgaben mit denen von Haushalten in ähnlicher Situation vergleichen. So finden Sie heraus, ob und wie viel Sie realistisch einsparen können.
Die Tilgung von Krediten ist fast immer die beste und sicherste Geldanlage. Der eingesparte Kreditzins ist grundsätzlich höher als die Verzinsung einer risikolosen Anlage. Der Notgroschen für Unvorhergesehenes (Spartipp 4) ist davon ausgenommen.
Verteilen Sie diese Belastungen wenn möglich über das Jahr oder legen Sie regelmäßig Teilbeträge dafür zurück. So gibt es keine überraschenden Engpässe im Budget.
Fragen Sie sich bei größeren Anschaffungen, wie lange Sie dafür arbeiten müssten. So machen Sie sich die Dimensionen der Kaufentscheidung bewusst. Überschlafen Sie die Entscheidung zusätzlich.