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Wenn es finanziell eng wird, kann man mit einfachen Tipps die Ausgaben wieder ins Gleichgewicht bringen.
Artikel 2 Min. Lesezeit

7 Tipps, wenn es finanziell eng wird

In manchen Monaten ist das Geld etwas knapper als in anderen. Das ist kein Drama, solange es nicht zur Regel wird. Mit ein paar einfachen Tipps können Sie Ihre Ausgaben wieder ins Gleichgewicht bringen. Wichtig ist dabei vor allem, dass Sie gut über Ihre Einnahmen und Ausgaben Bescheid wissen. Wenn Sie mit Ihrem Konto dauerhaft ins Minus rutschen, sollten Sie zu einer Schuldnerberatung gehen.

  1. Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Einnahmen und Ausgaben.

    Finanzkontrolle ist das A und O, wenn das Konto in den roten Zahlen steckt. Wenn Sie Ihre Ausgaben genau kennen, können Sie leichter ermitteln, wo Sie kürzer treten sollten. Seien Sie dabei ehrlich zu sich selbst. Dabei helfen Ihnen Ihre Kontoauszüge oder auch ein Haushaltsbuch.

  2. Teilen Sie Ihre Ausgaben ein.

    Werten Sie dann aus, wofür Sie am meisten Geld ausgeben. Teilen Sie Ihre Ausgaben dazu in Gruppen ein: notwendig, angenehm und überflüssig. So machen Sie sich unnötige Ausgaben bewusst, setzen Prioritäten und können leichter entscheiden, wo Sie sparen sollten.

  3. Vergleichen Sie sich mit anderen.

    Mit unseren kostenfreien Referenzbudgets können Sie herausfinden, welche Ausgaben andere Haushalte in einer ähnlichen Lebenssituation wie der Ihren haben. Das hilft, die eigenen Ausgaben besser einzuschätzen und Sparpotenziale zu erkennen.

  4. Legen Sie Budgets fest.

    Setzen Sie sich feste Budgets für die verschiedenen Lebensbereiche und versuchen Sie, sich nur in diesem Rahmen zu bewegen. Fällt Ihnen das schwer, packen Sie am besten Ihr Geld am Monatsanfang in verschiedene Briefumschläge und beschriften Sie sie mit ihrem jeweiligen Zweck, z. B. „Kleidung“. Ist der Umschlag leer, ist Ihr Budget für diesen Lebensbereich für den Monat aufgebraucht.

  5. Kündigen Sie überflüssige Verträge.

    Stellen Sie alle Verträge auf den Prüfstand und trennen Sie sich von Überflüssigem: Ein Fitnessstudio oder ein Zeitungsabo, das Sie nicht nutzen? Weg damit. Kündigen Sie aber Sparverträge und Versicherungen nicht voreilig, denn auch wenn es eng wird, ist die Absicherung der größten Lebensrisiken ein Muss. Können Sie Sparbeiträge nur für einen kurzen Zeitraum nicht mehr zahlen, ist es meistens möglich, die Verträge ruhen zu lassen. Sprechen Sie dazu frühzeitig mit Ihrem Vertragspartner bzw. der Vertragspartnerin.

  6. Zahlen Sie bar.

    Wissenschaftliche Studien belegen, dass Menschen bis zu 50 Prozent weniger Geld ausgeben, wenn es direkt durch ihre Finger geht. Probieren Sie es aus und behalten Sie den Überblick über Ihre Ausgaben.

  7. Lassen Sie sich beraten.

    Wenn Sie Ihre finanzielle Situation nicht alleine in den grünen Bereich bekommen, scheuen Sie sich nicht davor, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenden Sie sich dazu frühzeitig an eine Schuldnerberatungsstelle.

Wussten Sie schon?

Mit dem Web-Budgetplaner können Sie Ihre Ausgaben ganz bequem online erfassen. Umfangreiche Auswertungen zeigen, wie Ihr Budget aufgestellt ist. So haben Sie Ihr Geld im Griff.

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